Passion
Meine Passion für das Medium Radio kommt sicherlich daher, dass es sehr schnell, persönlich und nah dran ist. Es macht einfach Spaß! Ich arbeite gerne mit dem Ton – bin ein sehr “akustischer Mensch”, der sich gut merken kann wie jemand was gesagt hat. Es liegt mir einfach, mit Sprache, Geräuschen, O-Tönen und Musik zu arbeiten. Schon die Interviewsituation, bei der es gilt gut zuzuhören und die nächste Frage parat zu haben, gefällt mir sehr. Hier durfte ich auch durch unzählige Livesendungen Erfahrung sammeln.
Ob Sie einen 1’30-Beitrag, ein Feature über 30 Minuten oder eine Moderation brauchen – ich bin für alles offen.
Ich besitze eine eigene Aufnahmeausrüstung mobiler Art (mit Stereo- und Monomikros), die den Originalton nicht komprimiert, und Studiomikros für Aufnahmen im Büro. Mein Telefonhybrid liefert gute Sendequalität, falls ein Interviewpartner telefonisch zugeschaltet werden soll.
Da ich auch Musik liebe, habe ich etliche Musikpräsentationen moderiert und produziert, gemischt mit Interviews.
Zum Schneiden und Abmischen benutze ich das professionelle Programm Wavelab von Steinberg. So kann ich mehrspurig produzieren und in Wave- oder mp3-Format liefern. Eine Alternative für öffentlich-rechtliche Auftraggeber ist eine Produktion im Studio beim Bayerischen Rundfunk in München.
Aktuell arbeite ich für öffentlich-rechtliche Radiostationen in Schweden und Deutschland. Unter anderem für Sveriges Radio, Deutsche Welle, Deutschlandfunk und Deutschlandradio. Von 2001 bis 2008 war ich überwiegend damit beschäftigt, einen Lokalradiosender in München aufzubauen (Christliches Radio München – www.christlichesradio.de). Hier war ich Redaktionsleiterin mit Verantwortung für Programm, Personal und Finanzen. Außerdem habe ich weiterhin moderiert und eigene Sendungen mit Live-Gästen, Beiträgen, Musik und Hörerzuschaltungen im Selbstfahrerstudio produziert.
Geschichte
Durch das Radio bekam ich den ersten professionelleren Kontakt zum Journalismus. Es begann mit einem Lokalsender bei Stockholm, bei dem ich mich im Jugendprogamm ausprobieren durfte. Ich bekam die Verantwortung für die Sendung und kurz darauf für das kirchliche Programm mit 6 Stunden Sendezeit in der Woche. Parallel dazu fing ich an, an der Stockholmer Universität Journalistik zu studieren.
Mein Praxissemester absolvierte ich als Reporterin in der Nachrichtenredaktion des nationalen öffentlich-rechtlichen Senders Sveriges Radio in Stockholm. Nach dem Examen arbeitete ich wieder dort und in anderen Redaktionen des Senders (Verbraucher-Programm, Aktualitätsprogramm, Lokalradio-Beiträge für ganz Schweden aus Stockholm, Das Auslandsprogramm Radio Sweden).
Sehr viel Spaß hatte ich auch in der schwedischen Redaktion des Deutschlandfunks in Köln (später bei der Deutschen Welle beheimatet). Dort arbeitete ich als Reporterin und Moderatorin in einem lustigen Team aus Alt und Jung. Nach meinem Umzug nach Deutschland war ich als freie Redakteurin für das Programm unterwegs, bis es ein paar Jahre nach der Wende, zugunsten osteuropäischer Sprachen, eingestellt wurde.